Page 10 - GCBGL - Clublife
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1. Seniorenmannschaft konnte Prandstätter das Match noch zu seinen UND GOLF IST DOCH EIN
Gunsten drehen. MANNSCHAFTSSPORT.
steigt in die 1. Liga auf In den beiden nachfolgenden Paarungen
erkämpften sowohl Hartmut Sedelmaier als Die letzte Runde der Mannschaftsmeisterschaft
Am „Tag der Deutschen Einheit“ hat es endlich auch Ernst Pastötter jeweils auf der 18 einen
geklappt. Unsere 1. Seniorenmannschaft ist in halben Punkt. Zwischenzeitlich hatte Gerhard der Mid-Amateure (AK 35) in Bad Füssing
die 1.Liga (AK 50) aufgestiegen. Wie bereits Sippl seinen Gegner bereits an der 14 mit 5 auf
vor 3 Jahren war wieder die Mannschaft vom klar bezwingen können. Bei einem Zwischen- wurde bei fast 40 Grad zur echten Belastungs-
GC Tutzing der Gegner im Aufstiegsspiel. Die stand von 3 zu 2 warteten alle auf den Ausgang
Mannschaft, Heinz Prandstätter, Johann Aigner, der letzten Paarung. Werner Berberich musste probe. Wir lagen zwar auf Tabellenrang 2
Gerhard Sippl, Hartmut Sedelmaier, Ernst sich an der 17 seinem Gegner Dörrenberg
Pastötter, Werner Berberich, Peter Meyer, fuhr geschlagen geben. Wie bereits vor drei Jahren, vor dem letzten Spieltag, waren aber mit den
hochmotiviert und zuversichtlich nach Maxlrain. musste wieder das Stechen (Sudden Death)
Auf dem Meisterschaftsplatz des GC Maxlrain, zwischen beiden Mannschaften über den Mannschaften aus Füssing und Chieming noch
der sich leider in keinem guten Zustand befand, Aufstieg entscheiden. Voller Überzeugung,
vor allem die Grüns hatten offensichtlich den dass man den Aufstieg dieses Mal schafft, im Abstiegskampf verstrickt, konnten uns also
heißen Sommer nicht gut überstanden, wurde traten Heinz Prandstätter, Johann Aigner und
der Aufstieg in einem Lochwettspiel in 6 Begeg- Gerhard Sippl für unser Team an. Gleich im 1. noch nicht in Sicherheit wiegen. Der Spielver-
nungen ausgetragen. In der ersten Paarung traf Stechen konnte Prandstätter die Nr. 1 der Tut-
unsere Nummer 1 - zinger, Jürgen Förster, am ersten Extra-Loch lauf war dann auch an Dramatik nicht zu über-
Aigner Johann, auf einen äußerst stark auf- besiegen. Im 2. Spiel lief es leider in die andere
spielenden Tutzinger (H. Stöhr). Aigner musste Richtung. Aigner musste sich wie bereits in der bieten. Vor dem letzten Flight verkündete der
sich nach hartem Kampf an der 16 geschlagen regulären Partie dem gleichen Gegner (Stöhr)
geben. Im 2. Match hatte es Heinz Prandstätter geschlagen geben. Das dritte Spiel geriet für Kapitän (Statistikkaiser) mit gesenktem Kopf
mit dem Tutzinger Siebert zu tun. P. geriet die zahlreichen Zuschauer, die sich zwischen-
gleich am ersten Loch in Rückstand. Das zeitlich eingefunden hatten, zu einer nerven- die Hochrechnung - Abstieg um einen Schlag
Match schien an der 15. Bahn eigentlich schon aufreibenden Begegnung zwischen Sippl und
verloren. Prandstätter lag 2 down. Die 16. wie seinem Gegner Redeker. Nach hartem Kampf und breites Grinsen in den Gesichtern der an-
auch die 17. konnte P. gewinnen. Die 18. Bahn konnte sich Gerhard Sippl am dritten Extra-
musste nun die Entscheidung bringen. Mit dem Loch durchsetzen und den Aufstieg für unser deren Mannschaften. Mit dem allerletzten Putt
einem Putt zur 6 auf dem schwierigen Par 5 Team klar machen.
der heurigen Meisterschaft kehrte sich aber
t H.P.
alles wieder um und die Hochrechnung wurde
zur Makulatur. Mit einer finalen 78er Runde (in
der Wertung auch 79,79 und 82) rückten wir
auf Tagesrang 2 vor und sicherten damit in der
Meisterschaft Endrang 2. Chieming um
einen Schlag abgestiegen.
Für diese sehr erfolgreiche Meisterschaft waren
letzten Endes zwei Faktoren ausschlaggebend.
Einerseits die gute Vorbereitung mit Maximilian
und andererseits die eingeschworene Mann-
schaft. Anders als unsere Gegner hatten wir
uns am letzten Spieltag nicht verstärkt, sondern
auf unser Kollektiv gesetzt – mit Erfolg. Mit 7
Mann am Vortag zur Proberunde angereist, um
den Platz kennenzulernen, quartierten wir uns
im Falkenhof für 2 Nächte ein (sehr empfeh-
lenswert) und konnten dadurch bei einem
abschließenden Bier (oder zwei) sehr zufrieden
auf die Meisterschaft, aber besonders auf den
letzten Spieltag zurückblicken. Eigentlich sollte
aus dieser Mannschaft keiner herausgehoben
werden. Aber als verlässlichsten Spieler, und
das trotz stärkster Knieprobleme, muss ich ein-
mal Harry Pölzl (Feierkaiser) ins Rampenlicht
t E.W.
holen! Gut gemacht (Alle!)!
FRAUENPOWER VERSUS GENTLEMEN
– EIN SPEZIELLES GOLF MATCH! Alsdann standen sich vier 2er Teams ge- „Schnittchen“. Doch auch hier schien sich das
Die BGL Mannschaften der MID-Amateure genüber und ich hatte die Bürde des ersten Gentleman-Virus durchgesetzt zu haben.
trafen sich zu einem freundschaftlichen, aber Abschlages. Thomas und ich gewannen auch Ein Unentschieden gegen Evelin und Claudia
in der Sache hart geführten, Vergleichskampf programmgemäß das erste Loch - Freude wurde – sicherlich unter dem Einfluss von ein
(MID-Amateure/Senioren ist die etwas sperrige keimte kurz auf - doch dann sahen wir die oder zwei Weißbieren - schöngeredet. Es stand
Bezeichnung des bayerischen Golfverbandes großen, traurigen Augen von Gerti und Sonja. nicht zum Besten für die Herren!
für SpielerInnen, die bereits Lebenserfah- Doch dann kamen unsere gnadenlosen Vier.
rung gesammelt haben, aber noch mitten im Ein kurzer Blickkontakt mit Thomas und wir Christoph und Marwan bzw. Josef und Michael
Berufsleben stehen). Der Vergleichskampf trafen die stille Vereinbarung, den einen oder sorgten mit furiosen Siegen gegen Anna, Mi-
stand unter dem Motto: MIDs treffen MIDzen, anderen Putt unauffällig vorbeizuschieben. chaela, Stefanie und Nicole für den Endstand.
wurde als Texas-Scramble ausgetragen und als Aber wie immer, wenn man jemanden den
Vorgabe mussten die Herren von Weiß spielen, kleinen Finger reicht…… Gerti entwickelte sich Wer wurde Sieger? Ist doch egal, es war ein
die Frauen hingegen von ihren gewohnten zum wahren Putt-Monster und wir schlitterten vergnüglicher und lustiger Nachmittag, der in
roten Abschlägen. Claudia sorgte mit einer in eine veritable Niederlage. Nun ruhten meine den Abend hinein gemütlich verlängert wurde.
tollen Bewirtung bereits vor dem Start für beste Hoffnungen auf dem zweiten Team, unserer
Stimmung – Sensationell! Geheimwaffe: Der „Feierkaiser“ mit dem t E.W.
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